Taubenspieße mit Kartoffelsalat vom Grill
Für Wildliebhaber ist die Taube ein Muss. Das intensive, dunkle Fleisch macht nicht nur in der altbekannten Taubensuppe eine gute Figur, sondern auch auf dem Grillrost. Mit Speck vom Bentheimer Landschwein umwickelt, bleiben die Fleischstücke schön saftig und bekommen ein ganz besonderes Aroma.
Zutaten
| Anzahl | Produkt |
|---|---|
| 8 | Tauben |
| 0 | Räucherspeck |
| 0 | Gänseschmalz |
| 0 | Holunderbeeren-Essig |
| 2 x | Thymianzweige |
| 2 x | Knoblauchzehen |
| 0 | Honig |
| 1 x | Schalotte |
| 8 x | festkochende Kartoffeln |
| 0 | Olivenöl |
| 1 Bündel | Radieschen |
| 1 Bündel | Lauchzwiebeln |
| 0 | Fenchel |
| 0 | Salz und Pfeffer |
| 0 | Zucker |
Zubereitung
Die Tauben rupfen und ausnehmen. Die Brüste auslösen, waschen und trocken tupfen. Jede Brust in zwei bis drei pflaumengroße Stücke schneiden. Den Speck mit einer Aufschnittmaschine in lange, dünne Scheiben schneiden. Nun das Fleisch in den Speck wickeln und auf einen Grill-/Metallspieß stecken.
Für die Marinade zwei Esslöffel Gänseschmalz, einen Teelöffel Honig, zerquetschte Knoblauchzehen, Thymianblätter, eine gewürfelte Schalotte und einen kleinen Schuss Holunderbeeren-Essig in einem Mörser zu einem dickflüssigen Saft zerreiben.
Die Taubenspieße bei direkter Hitze für circa zehn Minuten grillen. Anschließend die Marinade darüber geben und weitere fünf bis zehn Minuten bei indirekter Hitze grillen.
Für den Kartoffelsalat die Kartoffeln schälen und vorkochen. Diese in Scheiben schneiden und mit den geraspelten Radieschen, geschnittenem Lauch und Fenchel in eine feuerfeste Form geben. Einen guten Schuss Olivenöl darüber geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und ebenfalls bei indirekter Hitze erwärmen.